Entstanden im Expanded Media-Kurs „Sludge Content“ an der Fachhochschule Dortmund.
Thema
Flimmern – das Gefühl kurz bevor wir einschlafen und unsere Erinnerungen durch unsere Gedanken fliegen, so irrational und fremd, aber doch so bekannt; wenn das Leben wie ein Traum wirkt, unsere eigene Existenz beobachten, statt sie zu leben und nicht mehr sicher sind, was wahr und was konstruiert ist.
Es gibt eine Handlung – man muss sie nur entdecken.
Beschreibung
Der dreiminütige experimentelle Kurzfilm „Flimmern“ vermischt bekannte Erzählstrukturen, mit der Visualität von einigen viralen Kurzvideos und kreiert damit ein ungewöhnliches abstraktes Videoerlebnis. Erinnerungen werden in scheinbar irrationaler Reihenfolge und Relevanz gezeigt und teilweise noch mit zusätzlichen Elementen zu einer Bildcollage zusammengefügt. Diese sehr schnellen, ziellos anmutende Bilder sind dabei ganz nach der Definition von Sludge Content eine vollgepackte, übervisualisierte und überreizte Auseinandersetzung mit der Gegenwart. Im Kontrast zur Konfrontation mit den Bildern, steht eine lange Einstellungen, in denen man zur Reflektion gezwungen wird.